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Das Hauptanwendungsgebiet des Alants sind die Stoffwechselvorgänge:. Im Alant (und im Sonnenhut) wurden antimikrobakterielle Stoffe nachgewiesen.  .Der Alant wird im Englischen auch "Horseheal", also "Pferdeheiler" genannt. Dies weist auf die medizinische Anwendung der Heilpflanze für Pferde hin. Früher behandelten Tierärzte Pferde, die unter Lungenerkrankungen litten, mit Alant. Eine andere Anwendung bei Tieren war die Behandlung von Schorf bei Schafen.  
Im alten Rom benutzten die Menschen die Wurzeln gegen Verdauungsprobleme nach einer üppigen Mahlzeit. Im alten Griechenland und ebenfalls im alten Rom wurde die Pflanze als traditionelles Medikament gegen Erkältungen eingesetzt, da sie schweißtreibend wirkt und gegen Verschleimungen der Atemwege hilft.  Später ersann man sich einen Hustensirup, der aus Alantwurzeln und einer Menge Zucker hergestellt wurde. Dieser Sirup soll auch gegen Asthma genommen worden sein. Manche mögen den sehr süßen Sirup auch einfach wegen seines Geschmackes genommen haben.  Die Wurzeln des Alants schmecken im ersten Moment etwas seltsam, nach kurzem Kauen werden sie aber sehr aromatisch. Darüber hinaus haben sie einen angenehmen Duft, der leicht an Veilchen erinnert.   Die Menschen der früheren Zeit wussten auch schon, dass die Wurzeln gut für den Magen sind. Tatsächlich nahmen die Römer den Alant auch als Digestif in Form eines Weines, nachdem sie ausführlich ihrem Mahl gefrönt hatten. Dieser Trank ist auch als "Trank des Paulus" bekannt geworden, der wohl schon in der Bibel sagte: "Gebrauche ein wenig Wein um deines Magens willen". Alant nach Hildegard von Bingen

"Der Alant ist von warmer und trockener Natur und hat nützliche Kräfte in sich. Und das ganze Jahr über kann er sowohl getrocknet als auch frisch (grün) in reinen Wein gelegt werden. Aber nachdem er sich im Wein zusammengezogen hat, schwinden die Kräfte in ihm, und dann soll er weggeworfen und neuer eingelegt werden. Und wer in der Lunge Schmerzen hat, der trinke ihn täglich mäßig vor dem Essen und nach dem Essen, und das Gift - das ist der Eiter - nimmt er aus seiner Lunge weg, und er unterdrückt die Migräne und reinigt die Augen. Aber wenn jemand ihn häufig so trinken würde, den würde er wegen seiner Stärke schädigen. Wenn du aber keinen Wein hast, um ihn einzulegen, dann mach mit Honig und Wasser eine reine Honigwürze und lege den Alant ein und trinke, wie oben gesagt wurde."

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